Der aktuelle Immobilienmarktbericht 2024 der Stadt Hamburg offenbart für Poppenbüttel eine merkliche Abnahme der Immobilienverkäufe. Im Jahr 2023 wurden insgesamt
97 Immobilientransaktionen verzeichnet, was einen signifikanten Rückgang im Vergleich zum Vorjahr darstellt.
Bei Ein- und Zweifamilienhäusern gab es einen deutlichen Rückgang von
78 auf
53 Verkäufe, was einer Abnahme um
32,05% entspricht. Der Markt für Eigentumswohnungen verzeichnete ebenfalls einen Rückgang von
54 auf
42 Transaktionen, was einer Verringerung um
22,22% gleichkommt.
Bei Mehrfamilienhäusern halbierte sich die Anzahl der Verkäufe von
2 auf
1, was einem Rückgang von
50% entspricht. Die Anzahl der verkauften Büro- und Geschäftshäuser sank von
3 auf
1, was einer Abnahme von
66,67% entspricht.
| Immobilienart |
Kauffälle 2022 |
Kauffälle 2023 |
Veränderung in % |
| Ein- und Zweifamilienhäuser |
78 |
53 |
-32,05% |
| Eigentumswohnungen |
54 |
42 |
-22,22% |
| Mehrfamilienhäuser |
2 |
1 |
-50% |
| Büro- und Geschäftshäuser |
3 |
1 |
-66,67% |
Bodenrichtwerte für Einfamilienhäuser sinken moderat
Die Entwicklung der Bodenrichtwerte für Ein- und Zweifamilienhäuser in Poppenbüttel zeigt zum Stichtag 01.01.2024 eine leicht rückläufige Tendenz. Für den Stadtteil wurden
707 Bodenrichtwerte ermittelt.
Der niedrigste Bodenrichtwert sank um
14,51% auf
607 €/qm, während der höchste Wert um
16,12% auf
1.488 €/qm zurückging. Der durchschnittliche Bodenrichtwert verzeichnete einen Rückgang von
14,95% und liegt nun bei
774 €/qm.
| Bodenrichtwert |
2023 (€/qm) |
2024 (€/qm) |
Veränderung in % |
| Niedrigster Wert |
710 |
607 |
-14,51% |
| Höchster Wert |
1.774 |
1.488 |
-16,12% |
| Durchschnittswert |
910 |
774 |
-14,95% |
Geschosswohnungsbau verzeichnet deutliche Preisrückgänge
Im Bereich des Geschosswohnungsbaus in Poppenbüttel wurden
707 Bodenrichtwerte erfasst. Die Analyse zeigt eine beträchtliche Abwärtsbewegung der Werte im Vergleich zum Vorjahr.
Der niedrigste Bodenrichtwert sank um
24,72% auf
1.124 €/qm. Der höchste Wert verzeichnete einen Rückgang von
25,67% und liegt nun bei
2.062 €/qm. Der durchschnittliche Bodenrichtwert für Geschosswohnungsbau fiel um
25,4% auf
1.680 €/qm.
| Bodenrichtwert |
2023 (€/qm) |
2024 (€/qm) |
Veränderung in % |
| Niedrigster Wert |
1.493 |
1.124 |
-24,72% |
| Höchster Wert |
2.774 |
2.062 |
-25,67% |
| Durchschnittswert |
2.252 |
1.680 |
-25,4% |
Bürogrundstücke mit starkem Wertverlust
Für Bürogrundstücke in Poppenbüttel wurden
468 Bodenrichtwerte ermittelt. Die Analyse offenbart einen erheblichen Rückgang der Werte im Vergleich zum Vorjahr.
Der niedrigste Bodenrichtwert für Bürogrundstücke sank um
15,4% auf
401 €/qm. Der höchste Wert verzeichnete einen drastischen Rückgang von
14,26% und beträgt nun
1.695 €/qm. Der durchschnittliche Bodenrichtwert für Bürogrundstücke fiel um
15,16% auf
537 €/qm.
| Bodenrichtwert |
2023 (€/qm) |
2024 (€/qm) |
Veränderung in % |
| Niedrigster Wert |
474 |
401 |
-15,4% |
| Höchster Wert |
1.977 |
1.695 |
-14,26% |
| Durchschnittswert |
633 |
537 |
-15,16% |
