Kauffälle in Bramfeld: Rückläufiger Trend im Wohnungssektor
Die Analyse der Immobilientransaktionen in Bramfeld für die Jahre 2022 und 2023 zeigt eine überwiegend rückläufige Tendenz im Wohnungssektor. Bei Ein- und Zweifamilienhäusern verzeichnete der Stadtteil einen deutlichen Rückgang von
87 auf
64 Verkäufe, was einer Abnahme von
26.4% entspricht.
Im Bereich der Mehrfamilienhäuser sank die Anzahl der Transaktionen von
8 auf
4, ein Rückgang um
50%. Der Markt für Eigentumswohnungen zeigte ebenfalls eine leichte Abnahme von
113 auf
87 Verkäufe, was einem Rückgang von
23.0% entspricht.
Bei Büro- und Geschäftshäusern wurde ein Rückgang von
3 auf
1 Transaktion verzeichnet. Für Produktions- und Logistikgebäude wurden in beiden Jahren keine Verkäufe registriert.
| Immobilienart |
2022 |
2023 |
Veränderung |
| Ein- und Zweifamilienhäuser |
87 |
64 |
-26.4% |
| Mehrfamilienhäuser |
8 |
4 |
-50% |
| Eigentumswohnungen |
113 |
87 |
-23.0% |
| Büro- und Geschäftshäuser |
3 |
1 |
-66.7% |
Deutlicher Wertrückgang für Ein- und Zweifamilienhäuser
Die Entwicklung der Bodenrichtwerte für Ein- und Zweifamilienhäuser in Bramfeld zeigt zum Stichtag 01.01.2024 eine signifikant rückläufige Tendenz. Für die insgesamt
780 erfassten Richtwerte ergibt sich folgendes Bild:
Der niedrigste Bodenrichtwert sank von
687 €/qm auf
584 €/qm, was einem Rückgang von
15.0% entspricht. Der Höchstwert verzeichnete eine ähnliche Abnahme von
1.202 €/qm auf
1.018 €/qm, eine Reduktion um
15.3%. Der durchschnittliche Bodenrichtwert fiel von
802 €/qm auf
684 €/qm, was einer beträchtlichen Minderung von
14.7% gleichkommt.
| Bodenrichtwert |
2023 [€/qm] |
2024 [€/qm] |
Veränderung |
| Niedrigster |
687 |
584 |
-15.0% |
| Höchster |
1.202 |
1.018 |
-15.3% |
| Durchschnitt |
802 |
684 |
-14.7% |
Geschosswohnungsbau mit markanter Wertminderung
Im Bereich des Geschosswohnungsbaus in Bramfeld zeigt sich bei den
780 erfassten Bodenrichtwerten ein noch stärkerer Abwärtstrend. Der niedrigste Wert verringerte sich von
1.271 €/qm auf
959 €/qm, ein immenser Rückgang um
24.5%. Der Spitzenwert sank von
1.849 €/qm auf
1.394 €/qm, was einer beträchtlichen Abnahme von
24.6% entspricht. Der Durchschnittswert fiel von
1.747 €/qm auf
1.314 €/qm, eine signifikante Reduktion um
24.8%.
| Bodenrichtwert |
2023 [€/qm] |
2024 [€/qm] |
Veränderung |
| Niedrigster |
1.271 |
959 |
-24.5% |
| Höchster |
1.849 |
1.394 |
-24.6% |
| Durchschnitt |
1.747 |
1.314 |
-24.8% |
Bürogrundstücke zeigen erhebliche Wertkorrekturen
Die Bodenrichtwerte für Bürogrundstücke in Bramfeld, basierend auf
424 erfassten Werten, verzeichnen ebenfalls einen deutlichen Rückgang. Der Mindestwert sank von
428 €/qm auf
367 €/qm, was einem Minus von
14.3% entspricht. Der Höchstwert fiel von
723 €/qm auf
610 €/qm, eine Abnahme um
15.6%. Der Durchschnittswert reduzierte sich von
567 €/qm auf
486 €/qm, was einen beträchtlichen Rückgang von
14.3% bedeutet.
| Bodenrichtwert |
2023 [€/qm] |
2024 [€/qm] |
Veränderung |
| Niedrigster |
428 |
367 |
-14.3% |
| Höchster |
723 |
610 |
-15.6% |
| Durchschnitt |
567 |
486 |
-14.3% |
