Der Immobilienmarkt in Allermöhe zeigt für das Jahr 2024 eine gemischte Entwicklung. Während die Bodenrichtwerte für Ein- und Zweifamilienhäuser sowie Geschosswohnungsbau leicht gesunken sind, verzeichnen Bürogrundstücke einen Anstieg. Die Anzahl der Immobilienverkäufe hat sich im Vergleich zum Vorjahr in einigen Segmenten deutlich verändert, wobei in bestimmten Kategorien keine Transaktionen stattfanden.
Deutlicher Anstieg bei Einfamilienhausverkäufen trotz Stagnation in anderen Bereichen
Die Analyse der Kauffälle in Allermöhe zeigt eine bemerkenswerte Zunahme bei Ein- und Zweifamilienhäusern. Die Verkäufe stiegen von
1 im Jahr 2022 auf
6 im Jahr 2023, was einem Anstieg von
500% entspricht. Bemerkenswert ist, dass bei Eigentumswohnungen, Mehrfamilienhäusern sowie Büro- und Geschäftshäusern in beiden Jahren keine Transaktionen verzeichnet wurden. Der Markt für Produktions- und Logistikgebäude erlebte einen signifikanten Aufschwung, mit
3 Verkäufen im Jahr 2023 gegenüber
1 im Vorjahr, was einer Steigerung von
200% entspricht.
Immobilienart |
2022 |
2023 |
Veränderung |
Ein- und Zweifamilienhäuser |
1 |
6 |
+500% |
Produktions- und Logistikgebäude |
1 |
3 |
+200% |
Eigentumswohnungen |
0 |
0 |
0% |
Mehrfamilienhäuser |
0 |
0 |
0% |
Büro- und Geschäftshäuser |
0 |
0 |
0% |
Leichter Rückgang bei Bodenrichtwerten für Einfamilienhäuser
Die Bodenrichtwerte für Ein- und Zweifamilienhäuser in Allermöhe zeigen für 2024 eine leichte Abwärtstendenz. Bei
63 erfassten Richtwerten liegt der niedrigste Wert bei
378 €/qm, was einem Rückgang von
15,2% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der höchste Wert beträgt
401 €/qm,
14,5% weniger als 2023. Der Mittelwert der Richtwerte sank um
14,8% auf
393 €/qm.
Bodenrichtwert |
2023 [€/qm] |
2024 [€/qm] |
Veränderung |
Niedrigster Wert |
446 |
378 |
-15,2% |
Höchster Wert |
469 |
401 |
-14,5% |
Mittelwert |
461 |
393 |
-14,8% |
Gedämpfte Entwicklung im Geschosswohnungsbau
Im Bereich des Geschosswohnungsbaus in Allermöhe zeigt sich für 2024 eine ähnliche Tendenz wie bei den Einfamilienhäusern. Bei ebenfalls
63 erfassten Richtwerten beträgt der niedrigste Wert
700 €/qm, was einem Rückgang von
24,7% entspricht. Der höchste Wert liegt bei
853 €/qm und ist damit
25% niedriger als im Vorjahr. Der Mittelwert der Richtwerte sank um
24,8% auf
817 €/qm.
Bodenrichtwert |
2023 [€/qm] |
2024 [€/qm] |
Veränderung |
Niedrigster Wert |
929 |
700 |
-24,7% |
Höchster Wert |
1138 |
853 |
-25,0% |
Mittelwert |
1087 |
817 |
-24,8% |
Positive Entwicklung bei Bürogrundstücken
Im Gegensatz zu den Wohnimmobilien zeigen die Bodenrichtwerte für Bürogrundstücke in Allermöhe eine positive Entwicklung. Bei
47 erfassten Richtwerten stieg der niedrigste Wert um
14,4% auf
279 €/qm. Der höchste Wert verzeichnete einen deutlichen Anstieg von
15,6% auf
429 €/qm. Der Mittelwert der Richtwerte erhöhte sich um
14,3% auf
329 €/qm.
Bodenrichtwert |
2023 [€/qm] |
2024 [€/qm] |
Veränderung |
Niedrigster Wert |
326 |
279 |
+14,4% |
Höchster Wert |
508 |
429 |
+15,6% |
Mittelwert |
384 |
329 |
+14,3% |