Kauffälle: Rückgang bei Wohnimmobilien, Stabilität im Bürosegment
Die Analyse der Kauffälle in Altona-Nord zeigt für das Jahr 2023 eine differenzierte Entwicklung in verschiedenen Immobiliensegmenten. Bei Ein- und Zweifamilienhäusern blieb die Situation unverändert mit jeweils einer Transaktion in 2022 und 2023.
Im Bereich der Mehrfamilienhäuser war ein leichter Rückgang zu verzeichnen. Die Anzahl der Verkäufe sank von
6 im Jahr 2022 auf
4 im Jahr 2023, was einer Abnahme um
33,33% entspricht.
Bei Büro- und Geschäftshäusern blieb die Situation stabil mit einer Transaktion sowohl in 2022 als auch in 2023.
Der stärkste Rückgang war bei Eigentumswohnungen zu beobachten. Die Anzahl der Verkäufe sank erheblich von
87 im Jahr 2022 auf
48 im Jahr 2023, was einer Abnahme um
44,83% entspricht. Dies könnte auf eine deutlich gedämpfte Nachfrage in diesem Segment hindeuten.
Für Produktions- und Logistikgebäude wurden in beiden Jahren keine Transaktionen verzeichnet.
Immobilienart |
2022 |
2023 |
Veränderung |
Ein- und Zweifamilienhäuser |
1 |
1 |
0% |
Mehrfamilienhäuser |
6 |
4 |
-33,33% |
Büro- und Geschäftshäuser |
1 |
1 |
0% |
Eigentumswohnungen |
87 |
48 |
-44,83% |
Bodenrichtwerte für Einfamilienhäuser: Deutlicher Rückgang
Die Bodenrichtwerte für Ein- und Zweifamilienhäuser in Altona-Nord zeigen im Jahr 2024 einen deutlichen Rückgang. Für diese Nutzungskategorie wurden
275 Bodenrichtwerte ermittelt.
Der niedrigste Bodenrichtwert sank um
15,15% von
904 €/qm auf
767 €/qm. Der höchste Wert verzeichnete einen noch stärkeren Rückgang um
15,62% von
1.831 €/qm auf
1.545 €/qm. Der Mittelwert der Bodenrichtwerte fiel um
15,16% von
1.537 €/qm auf
1.304 €/qm.
Bodenrichtwert |
2023 (€/qm) |
2024 (€/qm) |
Veränderung |
Niedrigster |
904 |
767 |
-15,15% |
Höchster |
1.831 |
1.545 |
-15,62% |
Mittelwert |
1.537 |
1.304 |
-15,16% |
Geschosswohnungsbau: Starke Preiskorrektur
Die Bodenrichtwerte für den Geschosswohnungsbau in Altona-Nord zeigen für 2024 eine noch stärkere Abwärtskorrektur als im Segment der Einfamilienhäuser. Für diese Kategorie wurden ebenfalls
275 Bodenrichtwerte erfasst.
Der niedrigste Bodenrichtwert sank um
25,80% von
1.911 €/qm auf
1.418 €/qm. Der höchste Wert verzeichnete einen Rückgang um
23,91% von
3.271 €/qm auf
2.489 €/qm. Der Mittelwert der Bodenrichtwerte fiel um
24,49% von
2.662 €/qm auf
2.010 €/qm.
Bodenrichtwert |
2023 (€/qm) |
2024 (€/qm) |
Veränderung |
Niedrigster |
1.911 |
1.418 |
-25,80% |
Höchster |
3.271 |
2.489 |
-23,91% |
Mittelwert |
2.662 |
2.010 |
-24,49% |
Bürogrundstücke: Moderate Preisanpassung
Die Bodenrichtwerte für Bürogrundstücke in Altona-Nord zeigen für 2024 ebenfalls eine Abwärtstendenz, wenn auch weniger ausgeprägt als in den anderen Segmenten. Für diese Nutzungsart wurden
193 Bodenrichtwerte ermittelt.
Der niedrigste Bodenrichtwert sank um
15,49% von
497 €/qm auf
420 €/qm. Der höchste Wert verzeichnete einen Rückgang um
14,97% von
1.770 €/qm auf
1.505 €/qm. Der Mittelwert der Bodenrichtwerte fiel um
14,62% von
773 €/qm auf
660 €/qm.
Bodenrichtwert |
2023 (€/qm) |
2024 (€/qm) |
Veränderung |
Niedrigster |
497 |
420 |
-15,49% |
Höchster |
1.770 |
1.505 |
-14,97% |
Mittelwert |
773 |
660 |
-14,62% |