Wohnbauflächen
Die generalisierten Bodenrichtwerte für Wohnbauflächen in Roßdorf zum Stichtag 01.01.2024 weisen einen durchschnittlichen Wert von
567 €/m² auf. Die Entwicklung im Vergleich zum Stichtag 01.01.2022 zeigt beim Minimalwert einen drastischen Rückgang um
80,7%, von
440 €/m² auf
85 €/m². Der Maximalwert stieg hingegen um
4,0% von
625 €/m² auf
650 €/m². Der Durchschnittswert verzeichnete eine leichte Zunahme um
0,7%.
| Wohnbauflächen €/m² |
2022 |
2024 |
Veränderung |
| Minimalwert |
440 |
85 |
-80,7% |
| Maximalwert |
625 |
650 |
4,0% |
| Durchschnitt |
563 |
567 |
0,7% |
Gemischte Bauflächen
Bei den gemischten Bauflächen zeigt sich ein ähnliches Bild. Der Minimalwert stieg um
2,6% von
390 €/m² auf
400 €/m². Der Maximalwert erhöhte sich um
5,0% von
500 €/m² auf
525 €/m². Der Durchschnittswert verzeichnete eine Zunahme um
3,7%.
| Gemischte Bauflächen €/m² |
2022 |
2024 |
Veränderung |
| Minimalwert |
390 |
400 |
2,6% |
| Maximalwert |
500 |
525 |
5,0% |
| Durchschnitt |
459 |
476 |
3,7% |
Gewerbliche Bauflächen
Im Bereich der gewerblichen Bauflächen setzte sich die Tendenz leichter Rückgänge fort. Der Minimalwert sank um
6,7% von
160 €/m² auf
150 €/m². Der Maximalwert verzeichnete einen Rückgang um
0,0% und verblieb bei
180 €/m². Der Durchschnittswert reduzierte sich um
6,0%.
| Gewerbliche Bauflächen €/m² |
2022 |
2024 |
Veränderung |
| Minimalwert |
160 |
150 |
-6,7% |
| Maximalwert |
180 |
180 |
0,0% |
| Durchschnitt |
166 |
156 |
-6,0% |
Landwirtschaftsflächen
Die Landwirtschaftsflächen zeigen eine Steigerung der Werte. Der Minimalwert erhöhte sich um
0,0% und blieb bei
2,50 €/m². Der Maximalwert stieg um
8,0% von
2,50 €/m² auf
2,70 €/m². Der Durchschnittswert verzeichnete eine Zunahme um
5,2%.
| Landwirtschaftsflächen €/m² |
2022 |
2024 |
Veränderung |
| Minimalwert |
2,50 |
2,50 |
0,0% |
| Maximalwert |
2,50 |
2,70 |
8,0% |
| Durchschnitt |
2,50 |
2,63 |
5,2% |
Kauffälle im Landkreis Darmstadt-Dieburg
Im Jahr 2023 wurden im Landkreis Darmstadt-Dieburg insgesamt
1.946 Immobilientransaktionen registriert. Im Vergleich zum Vorjahr mit
2.283 Kauffällen entspricht dies einem Rückgang um
14,8%. Die Entwicklung zeigt sich in allen Teilmärkten: Bei unbebauten Grundstücken sank die Anzahl von
559 auf
451 Verkäufe, bei bebauten von
924 auf
858 und bei Wohnungseigentum von
800 auf
637 Transaktionen.
| Immobilienart |
2022 |
2023 |
Veränderung in % |
| Unbebaut |
559 |
451 |
-19,3 |
| Bebaut |
924 |
858 |
-7,1 |
| Wohnungseigentum |
800 |
637 |
-20,4 |
| Gesamt |
2.283 |
1.946 |
-14,8 |
Geldumsatz im Landkreis Darmstadt-Dieburg
Der Geldumsatz im Immobilienmarkt des Landkreises Darmstadt-Dieburg belief sich 2023 auf
654 Mio. €. Dies bedeutet einen Rückgang um
29,1% gegenüber dem Vorjahreswert von
922 Mio. €. Bei unbebauten Grundstücken sank der Umsatz von
96 Mio. € auf
62 Mio. €, bei bebauten Immobilien von
578 Mio. € auf
427 Mio. € und bei Wohnungseigentum von
248 Mio. € auf
165 Mio. €.
| Immobilienart |
2022 in Mio. € |
2023 in Mio. € |
Veränderung in % |
| Unbebaut |
96 |
62 |
-35,4 |
| Bebaut |
578 |
427 |
-26,1 |
| Wohnungseigentum |
248 |
165 |
-33,5 |
| Gesamt |
922 |
654 |
-29,1 |
