Wohnbauflächen
Die generalisierten Bodenrichtwerte zum Stichtag 01.01.2024 stellen Durchschnittswerte für verschiedene Nutzungsarten dar. Bei den Wohnbauflächen zeigt sich im Hochtaunuskreis eine deutliche Preisspanne. Der niedrigste Minimalwert liegt in Grävenwiesbach mit
100 €/m² und ist damit im Vergleich zu 2022 konstant geblieben. Den höchsten Maximalwert verzeichnet Bad Homburg v.d. Höhe mit
2.000 €/m², was ebenfalls keine Veränderung zum Jahr 2022 darstellt. Der durchschnittliche Bodenrichtwert im gesamten Landkreis beträgt
589 €/m² und ist damit um
0,5% gesunken.
Stadt/Gemeinde |
2022 €/m² |
2024 €/m² |
Veränderung in % |
Grävenwiesbach |
146 |
147 |
0,7 |
Weilrod |
113 |
116 |
2,7 |
Neu-Anspach |
400 |
409 |
2,3 |
Oberursel (Taunus) |
1.279 |
1.254 |
-2,0 |
Bad Homburg v.d. Höhe |
1.282 |
1.282 |
0,0 |
Durchschnitt Hochtaunuskreis |
592 |
589 |
-0,5 |
Gemischte Bauflächen
Bei den gemischten Bauflächen zeigt sich eine ähnliche Entwicklung. Der niedrigste Minimalwert wird in Grävenwiesbach mit
80 €/m² verzeichnet und blieb gegenüber 2022 unverändert. Den höchsten Wert weist Bad Homburg v.d. Höhe mit
2.100 €/m² auf, was ebenfalls dem Vorjahreswert entspricht. Der Durchschnittswert für gemischte Bauflächen im Hochtaunuskreis liegt bei
516 €/m² und ist damit um
1,3% gegenüber 2022 gesunken.
Stadt/Gemeinde |
2022 €/m² |
2024 €/m² |
Veränderung in % |
Grävenwiesbach |
120 |
120 |
0,0 |
Weilrod |
78 |
79 |
1,3 |
Neu-Anspach |
387 |
392 |
1,3 |
Oberursel (Taunus) |
1.126 |
1.064 |
-5,5 |
Bad Homburg v.d. Höhe |
1.281 |
1.281 |
0,0 |
Durchschnitt Hochtaunuskreis |
523 |
516 |
-1,3 |
Gewerbliche Bauflächen
Die Entwicklung der gewerblichen Bauflächen im Hochtaunuskreis zeigt eine breite Preisspanne. Den niedrigsten Minimalwert weist Grävenwiesbach mit
40 €/m² auf, der sich seit 2022 nicht verändert hat. Den Spitzenwert erreicht Bad Homburg v.d. Höhe mit
500 €/m², auch dieser Wert blieb gegenüber 2022 konstant. Der durchschnittliche Bodenrichtwert für gewerbliche Flächen im Landkreis beträgt
160 €/m² und verzeichnet damit einen Anstieg um
1,3%.
Stadt/Gemeinde |
2022 €/m² |
2024 €/m² |
Veränderung in % |
Grävenwiesbach |
40 |
40 |
0,0 |
Weilrod |
36 |
36 |
0,0 |
Neu-Anspach |
90 |
90 |
0,0 |
Oberursel (Taunus) |
269 |
279 |
3,7 |
Bad Homburg v.d. Höhe |
325 |
325 |
0,0 |
Durchschnitt Hochtaunuskreis |
158 |
160 |
1,3 |
Landwirtschaftsflächen
Bei den landwirtschaftlichen Flächen zeigt sich eine verhältnismäßig moderate Preisspanne. Der niedrigste Minimalwert liegt in Weilrod bei
0,50 €/m², was einen Rückgang um
66,7% gegenüber 2022 bedeutet. Den höchsten Maximalwert verzeichnet Oberursel (Taunus) mit
10,00 €/m², was einem identischen Wert wie 2022 entspricht. Der durchschnittliche Bodenrichtwert für landwirtschaftliche Flächen im Hochtaunuskreis beträgt
3,34 €/m² und ist damit um
0,3% gesunken.
Stadt/Gemeinde |
2022 €/m² |
2024 €/m² |
Veränderung in % |
Weilrod |
1,08 |
1,03 |
-4,6 |
Grävenwiesbach |
1,00 |
1,00 |
0,0 |
Neu-Anspach |
1,50 |
1,50 |
0,0 |
Bad Homburg v.d. Höhe |
6,50 |
6,90 |
6,2 |
Oberursel (Taunus) |
8,78 |
8,78 |
0,0 |
Durchschnitt Hochtaunuskreis |
3,35 |
3,34 |
-0,3 |
Kauffälle im Hochtaunuskreis
Im Hochtaunuskreis wurden 2023 insgesamt
1.688 Immobilientransaktionen registriert, was einen Rückgang um
16,9% gegenüber
2.032 Kauffällen in 2022 bedeutet. Bei bebauten Immobilien sank die Anzahl von
801 auf
657 Verkäufe, bei Wohnungseigentum von
853 auf
675 Einheiten.
Immobilienart |
2022 |
2023 |
Veränderung in % |
Unbebaut |
378 |
356 |
-5,8 |
Bebaut |
801 |
657 |
-18,0 |
Wohnungseigentum |
853 |
675 |
-20,9 |
Gesamt |
2.032 |
1.688 |
-16,9 |
Geldumsatz im Hochtaunuskreis
Der Geldumsatz im Hochtaunuskreis verzeichnete 2023 einen Rückgang um
19,2% auf
990 Mio. € gegenüber
1.225 Mio. € im Vorjahr. Der stärkste prozentuale Rückgang erfolgte bei Wohnungseigentum mit
37,0% von
365 Mio. € auf
230 Mio. €.
Immobilienart |
2022 in Mio. € |
2023 in Mio. € |
Veränderung in % |
Unbebaut |
68 |
52 |
-23,5 |
Bebaut |
791 |
707 |
-10,6 |
Wohnungseigentum |
365 |
230 |
-37,0 |
Gesamt |
1.225 |
990 |
-19,2 |